1.068 von 9.535 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Gleichberechtigung
kununu Score: 3,3Weiterempfehlung: 54%
Score-Details
1.068 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
558 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 475 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Traumberuf mit Aufopferung
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei DB Fernverkehr Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleichberechtigung wird an vielen Standorten gelebt. Probleme werden angegangen, wenn auch langsam. Sozialer Arbeitgeber der den Mitarbeitern auch nach langer Arbeitsunfähigkeit Unterstützung bietet
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Behördenähnliche Flexibilität gepaart mit Arbeitszeiten aus der freien Wirtschaft. Wenige Aufstiegschancen aus der Produktion heraus.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Work Life Balance durch geregeltere Dienstzeiten Bessere Honorierung von Mehrarbeit Mehr weiterbildungschancen die sich auch auf dem Gehalt widerspiegeln
Arbeitsatmosphäre
Durch die Zusammenarbeit mit Zugteams aus ganz Deutschland ziemlich anonym. Je nach Charakter gut oder schlecht.
Image
Aus Kundensicht ziemlich schlecht, als Arbeitgeber noch in Ordnung
Work-Life-Balance
Schichtdienst, es wird versucht auf individuelle Wünsche einzugehen, die Wochenarbeitszeit ist ziemlich hoch (Überstunden)
Karriere/Weiterbildung
Leider nicht viele Aufstiegschancen aus der Produktion heraus
Gehalt/Sozialleistungen
Mehrarbeit könnte etwas besser honoriert werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klimafreubdlichstes Verkehrsmittel
Kollegenzusammenhalt
Gute Unterstützung der Kollegen
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Unterschied
Vorgesetztenverhalten
Respektvoller Umgang mit den Mitarbeitern
Arbeitsbedingungen
Gute Austattung des Arbeitsplatzes
Kommunikation
Baustellen erscheinen manchmal ohne Vorankündigung, über Prozesse im Unternehmen Fernverkehr wird aber intern informiert
Gleichberechtigung
Jeder Mitarbeitende wird gleich gut/schlecht behandelt
Interessante Aufgaben
Sehr abwechslungsreich, fast Abenteuerlich (positiv gesehen)
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DB Regio AG, Regio Mitte, ein faires Unternehmen mit Unterbesetzung
3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DB Regio AG in Heidelberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann miteinander reden, die Arbeit macht Spaß, neue Herausforderung die man meistern kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildung lässt zu wünschen übrig, Kollegen beklagen sich immer wieder, Pausenräume sind sehr verschmutzt, wenig Möglichkeiten sich nachdem alle Geschäfte im Bahnhof geschlossen haben sich auch mal etwas am Automaten zu ziehen bzw. eine Kaffeemaschine die vorhanden ist.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparent gegenüber der Arbeitnehmer, Saubere und gepflegte Pausenräume. Ein Betriebsrat der sich auch mal um seine Schäfchen kümmert (mehr regelmäßige Informationen), Betriebsvereinbarungen die man frei zugänglich macht ohne das man explizit darauf besteht.
Arbeitsatmosphäre
Diese spiegelt sich immer über das Verhalten sowie Planung wieder. Durch permanente Unterbesetzung und die daraus resultierende Zufriedenheit der Kollegen ist es schwer hier mehr als 3 Sterne zu vergeben. Der Arbeitsalltag sowie die Arbeit an sich würde ich besser bewerten da es wirklich abwechslungsreich ist und viel spaß macht.
Image
Der Regionale Verkehr der DB ist einer der Pünktlichsten Beförderungsmittel die ich kenne, jedoch durch Verspätungen des Fernverkehrs und zusätzlicher Priorisierter Cargo Züge wurde das Image im Regio verkehr sehr geschwächt.
Work-Life-Balance
Zur Zeit leider nicht vorhanden. Wechselschichten und Überstunden sind zur Zeit Programm. Da bleibt nicht viel Zeit für Private dinge im Leben.
Karriere/Weiterbildung
Viele versprechen und leider nichts dahinter. Man hat Möglichkeiten aber freiwillig bekommt man hier nichts angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das reine Gehalt ist für die Arbeit Lobenswert. Die Zuschläge sind leider eine Zumutung und gehören einer Nachbesserung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir sind auf einem guten Weg
Kollegenzusammenhalt
Schwer! Durch Unterbesetzung sowie Mehrarbeit leidet auch der Kollegiale Zusammenhalt. Jeder schaut eben doch auf seinen eigenen hintern.
Umgang mit älteren Kollegen
Ob alt oder Jung alle werden gleich behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Ist auf einem guten Weg, muss aber besser werden. Mehr auf einzelene Personen eingehen, das Unternehmen vorantreiben durch Verbesserungen die Mitarbeiter anstreben, das Miteinander im Unternehmen besser gestalten.
Arbeitsbedingungen
Tag, Nacht, Früh und Spätschichten sowie Wochenende und Feiertagsarbeit sind an der Tagesordnung.
Kommunikation
Über Änderungen wird man immer Informiert und ohne Zustimmung werden Änderungen nicht durchgeführt. Klar auch hier geht einmal etwas unter aber wir alle sind nur Menschen.
Gleichberechtigung
Im Geschlechtlichem Sinn vergebe ich 5 Sterne. Allerdings ist merklich das Quereinsteiger es schwerer haben um auf Akzeptanz zu stoßen.
Interessante Aufgaben
Es gibt nichts abwechslungsreicheres als die DB. Immer wieder neue Herausforderungen und neue Menschen kennenzulernen das ist die DB.
Schlechte Führungskompetenzen im Flächenmanagement. Passierend auf eigene Meinung/Empfinden.
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei DB Netz Aktiengesellschaft in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibles Arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt, die Führungsposition, die Arbeitsprozesse, die Besprechungen.
Verbesserungsvorschläge
Vorschläge von Kollegen anhören und Prozesse effiziente aufbauen.
Arbeitsatmosphäre
In den letzten Jahren empfand ich die Arbeitsatmosphäre enorm bedrückend. Mir schien es, als hätte man viel getan um die Mitarbeiter vom Tagesgeschäft abzuhalten. Sei es ein hohes Maß an Besprechungen anzusetzen und diese mit nicht relevanten Themen zu füllen oder Arbeitsprozesse zu befürworten die umständlich sind und länger dauern. Gerne wurde man auch angewiesen Aufgaben anderer Abteilungen zu erledigen, obwohl man selbst keine Kapazitäten hatte. Persönlich bekam ich den Eindruck, dass das eine gewisse Taktik war, die Abteilung von der eigentlichen Arbeit abzuhalten um mehr Personal zu begründen. Was natürlich zu einer selbst aufgebauten "höhere" Verantwortung führte.
Image
Image wie es in den Medien präsentiert wird. Und meiner Meinung nach trägt die Führungskraft mit ihren Handlungen hierzu bei. Das man hier nicht unbedingt gewinnorientiert ist wie die meisten anderen Unternehmen es sind, merkt man sehr stark.
Work-Life-Balance
Der einzige wirklich gute Punkt. Arbeiten ohne Kernzeiten. Auch konnte man unterwegs arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Intern Karriere schwer wenn man sich nicht gut mit der Führungskraft versteht. Weiterbildungen werden angeboten.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander versteht man sich. Mit manchem mehr, mit manchen weniger. Mit anderen grenzt das Verhalten an Mobbing.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen zeigen gerne einem was.
Vorgesetztenverhalten
Herabschauend wenn man nicht zu den Lieblingen gehört. Zudem werden auch kleinste Fehler kritisiert. Kritik selbst sollte man nicht ausüben. Mit abstand die schlechteste Führungskraft die ich je hatte. Ich den ganzen Jahren hatte ich im Kollegialen noch nie ein gutes Wort von Kollegen über sie gehört.
Arbeitsbedingungen
Ich empfand das ganze als sehr bedrückend. Viele Besprechungen ohne Ergebnisse die zum Tagesgeschäft beitragen. Einzelne Kollegen die auf falscher höflicher Weise einem was nicht gutes wollen. Hohes Maß an Arbeit, worin man sehr oft mal aufgehalten wird. Kleinste Fehler werden stark kritisiert. Die Arbeitszeiten in den Projekten werden stark nachverfolgt und wehe man hat irgendwo mal zu viel Zeit aufgeschrieben. Man muss sich sofort irgendwie rechtfertigen. Wenn man es mag effizient und logisch zu arbeiten, ist man dort meiner Meinung nach nicht gut aufgehoben. Es macht sich immer wieder bemerkbar, dass man hier nicht auf Gewinne angewiesen ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nicht im Durchschnitt. Sozialleistung werden aber viele angeboten.
Gleichberechtigung
Wenn man nicht zu den Lieblingen gehört.
Interessante Aufgaben
Der Aufgabenbereich ist natürlich sehr interessant und abwechslungsreich in der Flächenbeschaffung. Nicht trocken.
Kommunikation
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Der sicherste Arbeitsplatz der Welt da der Steuerzahler jedes Jahr Milliarden gibt. Ruhige Kugel möglich bei gutem Geld.
5,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutsche Bahn Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist alles super. Wenn man mal frei haben will, meldet man sich eine Woche krank. Kein Problem. Das finde ich gut dass man da keinen Aufstand macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bessere Bürostühle mit Kipp/Schlaffunktion. Aber da habe ich Ärger bekommen als ich das beantragt habe. Das muss der Chef machen.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitszeit 25h bei vollem Lohnausgleich.
Arbeitsatmosphäre
Bei uns im IT Team super. Ich denke 80% der Zeit sind wir "zuhause" oder daddeln im Büro.
Image
Besser geht es nicht. Die ganze Welt ist neidisch.
Work-Life-Balance
Einfach genial. Man ist unkündbar und kann, muss aber nicht arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Da muss man Ex-Politiker sein. Ich freue mich für viel Geld für praktisch nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Einfach super. Wir nehmen immer Budget für 5-8 Feiern im Jahr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die beste Firma. Die Züge müsste man noch grün lackieren.
Kollegenzusammenhalt
Einfach super. Letzen Monat haben wir es geschafft, jeden Tag zu daddeln.
Umgang mit älteren Kollegen
Super. Da wird einem in der ersten Woche erzählt mit was man durchkommt. Arbeitne kann man, muss aber nicht. Ist das nicht genial ?
Vorgesetztenverhalten
Einfach genial. Wir haben einen Ex-Politiker als Chef. Jeder lacht ihn aus.
Arbeitsbedingungen
Besser geht es nicht. Die Möbel sind etwas altbacken, aber ist ja egal.
Kommunikation
Einfach genial. Ich habe eine Mail-Regel die alles löscht.
Gleichberechtigung
Toll. Wir haben auch ein paar Frauen die etwas arbeiten. Dann haben wir "frei".
Interessante Aufgaben
Es ist genial. Man kann soviel daddeln un surfen wie man will.
Leistungsdruck und unfaire Behandlungen stehen ganz oben auf der Tagesordnung
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei DB Fernverkehr AG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit an sich. (Wie sie mal war bei der Bahn)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unfaire Behandlung, keine Übernahmegarantie, keine Wertschätzung, stetiger Druck, keine vernünftige Kommunikation, Betriebsrat und Gewerkschaft tolerieren und vertreten vollkommen dem ausgesprochenem Wort der Führungskraft und nicht die der Mitarbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter die sich auch Gegenüber Kollegen auf der Strecke im Fahrdienst langjährig bewiesen haben durch gute Arbeitsmoral und kollegialem Verhalten zu einem vernünftigen und fairen Gruppenleiter zu machen und die Mitarbeiter bei Problemen direkt zu unterstützen und nicht noch mehr Druck auszuüben. Und die Übernahmegarantie in den Werbeanzeigen sollen doch entfernt werden. Da diese ganz klar nicht greift. Am allerwichtigsten ist aber, den Betriebsrat deutlich zu verbessern, denn benötigt ein Azubi, oder Arbeitnehmer Hilfe seitens des Betriebsrates - gibt es keine. Die Geschäftsführung in Frankfurt sollte unbedingt in Hamburg auf die Nachwuchskräfte schauen um dort einzugreifen, wo junge Menschen in eine Arbeitswelt geraten, wo einige völlig falsch und unfaires Verhalten Tag täglich über sich ergehen lassen müssen bis es letztendlich oft keine Übernahme, trotz super Arbeit auf dem Zug und in der Berufsschule gibt, nur weil die Führungskraft jemanden nicht leiden mag. Die jungen, lernenden Menschen werden dort physisch und psychisch heruntergemacht.
Arbeitsatmosphäre
Ständiger Druck von Gruppenleitern, keinerlei Wertschätzung und endlose Überstunden jeden Monat.
Work-Life-Balance
Nur Überstunden, Verspätungen und dadurch entstandene +Arbeitszeit wird erst nach einer Woche in den schichtplänen bearbeitet, da sonst das Personal nicht mehr fahren dürfte.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten im Fahrdienst höchstens zum Zugchef oder zum Triebfahrzeugführer. Alles anderes wird leider am Anfang groß angesprochen und drauf hingearbeitet, doch leider bleibt man hier, wo man ist. Und das ist auf der Strecke im Zug.
Gehalt/Sozialleistungen
Mittlerweile verdienen Bahn Mitarbeiter im Fahrdienst mittelschichtiges Gehalt. Trotz Zulagen und auswärts Übernachtungen, langt es bei der aktuellen wirtschaftlichen Situation gerade so, da man jeden Tag am Bahnhof sich meist doch etwas zu essen kaufen muss. Oft fährt man den ganzen Tag 12 - 14 Stunden und ist um 22 Uhr erst zu Hause + natürlich die nicht gerade kleinen Verspätungen von 1-3 Stunden fast täglich, ich und viele andere Kollegen haben nicht die Kraft und Zeit danach noch groß zu kochen für die Arbeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Mitarbeiter werden leider auch gerade was die Hilfe bei älteren Fahrgästen angeht, immer abweisender, weil überall die Wertschätzung fehlt und der Arbeitgeber es nicht gerade „fördert“ Fairness und ein gutes Arbeitsklima etwas mehr zu fördern.
Kollegenzusammenhalt
Mittlerweile ist jeder überarbeitet und überlastet. Keiner hat mehr die Kraft das umzusetzen was verlangt wird. Auf dem Zug wird der Zusammenhalt immer mehr kaputt gemacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Kollegen die schon lange im Fahrdienst arbeiten sind die besten von den man noch so einiges lernen kann. Leider gibt es mittlerweile in Hamburg nicht mehr viele „Eisenbahner-Urgesteine“. Denn wer tut sich so ein Arbeitsklima noch kurz vor der Rente an?
Vorgesetztenverhalten
Arroganz bei den Führungskräften, keine Hilfe bei Problemen.
Arbeitsbedingungen
Endliche Übernachtungen, obwohl zu Beginn des Arbeitsverhältnisses deutlich nach der eigenen zukünftigen Schicht Planung gefragt wird, doch diese nur bei einer Hand voll Kollegen eingehalten wird. Doch das bemerkt man erst, wenn es zu spät ist. Trotz allem ist wirbt die Bahn jemanden genau mit diesem „Wunsch-Arbeitszeitmodell“.
Kommunikation
Keine vernünftige Kommunikation auf Augenhöhe.
Gleichberechtigung
Wenn man gut ankommt bei seinem/seiner Führungskraft kann man mit ganz viel Glück und falschen sozialverhalten gerade so ins Servicecenter kommen. Das war’s aber auch, außer man hat einen Familienangehörigen in höherer Position. So wird man nach kurzer Zeit Fahrdienst direkt Führungskraft ohne Erfahrung. Das ist unfair und sorgt für immer mehr Diskrepanzen im Fahrdienst.
Interessante Aufgaben
Zugbegleiter könnte der schönste Beruf sein, wenn die Wertschätzen stimmen würde.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei DB Regio AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt, Kriesensicherer Arbeitsplatz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führung der Mitarbeiter, zu viele Mitarbeiter unter einer Führungskraft.
Verbesserungsvorschläge
Konzentration auf das wesentliche, Züge pünktlich fahren.Gutes Personal einstellen. Prozesse die nicht funktionieren beenden.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen unterstützen gegenseitig
Image
Sind immer unpünktlich
Karriere/Weiterbildung
Ohne Beziehung geht nichts
Gehalt/Sozialleistungen
Das können andere Firmen besser
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut
Umgang mit älteren Kollegen
Es zählt die Leistung nicht die Erfahrungen
Vorgesetztenverhalten
Höflich, aber sehr Zielorientiert. Die Wünsche der Führung sind gesetzt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei DB Fernverkehr AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Mitarbeitende haben die Möglichkeit, einen Wo-Du-Willst-Arbeitsplatz zu nutzen. Dies trägt zur Work-Life Balance bei.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch Sparmaßnahmen werden Abteilungen zusammengelegt und Personal verschoben.
Verbesserungsvorschläge
Nach außen wird viel Geschlossenheit demonstriert. Dies muss auch intern so durch flachere Hierachien gelebt werden. Abstimmungsprozesse müssen beschleunigt werden.
Arbeitsatmosphäre
Lob gibt es eher selten, dennoch ist die Arbeitsatmosphäre für mich in Ordnung.
Image
Leider ist das Image von DB Fernverkehr als Transporteur momentan schlecht.
Work-Life-Balance
Arbeitszeitmodelle mit mehr Urlaub oder mehr Geld sind möglich. Urlaubsabsprache in der Gruppe ist zwingend notwendig, damit nicht alle gleichzeitig weg sind.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten zur Weiterentwicklung werden zwar geboten, allerdings oft mit Einschränkungen, z. B. Wohnortwechsel.
Gehalt/Sozialleistungen
Für meine Belange bin ich zufrieden mit dem Gehalt und den gebotenen Sozialleistungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als DB leisten wir einen großen Beitrag zum Klimaschutz.
Kollegenzusammenhalt
In der Abteilung gehen wir ehrlich miteinander um.
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meiner Sicht volle Integration und auch Wertschätzung älterer Kolleg:innen, die schon lange dabei sind.
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner Sicht werden nicht immer nachvollziehbare Entscheidungen getroffen.
Arbeitsbedingungen
Für mich optimal, ich kann meist arbeiten, wo ich möchte.
Kommunikation
Es wird in Videokonferenzen und im eigenen Bahn-Portal über die wichtigen Erfolge und Ergebnisse informiert.
Gleichberechtigung
In unserer Abteilung ist die Frauenquote sehr hoch und es wird auf die Lebenssituation eingegangen. Verschiedene Teilzeitmodelle werden angeboten.
Interessante Aufgaben
Wir sind zur Umsetzung neuer Projekte meist auf andere Abteilungen angewiesen.
Lokführer im Metropolverkehr bei der DB - Abwechslungsreich und Spaßig mit Dämpfer
3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei S-Bahn München in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit als Lokführer bei der S-Bahn München kann ich empfehlen, wenn:
- es dir wichtig ist, dass dein Gehalt garantiert vollständig und pünktlich kommt. - du gerne nach einen klaren Plan arbeitest .(auch bei Abweichungen gibt es Vorgaben und "Checklisten") - du gerne viel von der Landschaft siehst. - du beim Arbeiten gerne frische Luft um die Nase hast. - du gut und gerne mit Menschen umgehst (falls nicht, schau dich auf dem Markt um. Es gibt viele Lokführerstellen in Unternehmen die völlig ohne Kundenkontakt sind) - du gerne allein und eigenverantwortlich arbeitest. - du gerne Verantwortung trägst. (Vorsicht: Fehler können lebensgefährlich sein) - du mit vielen gleichzeitigen Anforderungen sortiert umgehen kannst. - du gerne nach der Arbeit nicht mehr an Arbeit denken willst. Schicht vorbei, Arbeit erledigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Von der Arbeit als Lokführer bei der S-Bahn München rate ich dir dringend ab, wenn:
- es dir wichtig ist, jeden Abend mit der Familie zu essen/einen bestimmten Tag der Woche in den Verein zu gehen/einer regelmäßigen Freizeittätigkeit nachzugehen. - dir ein gleichbleibender Schlafrhythmus wichtig ist. - du nicht gerne alleine arbeitest. - es dir wichtig ist, dass deine Ideen und Vorschläge ernst genommen werden. - du nicht gerne bei jedem Treffen mit Freunden und Bekannten ihre neuste Horrorstory mit der DB zu hören bekommen möchstest. - du dein Unternehmen voranbringen möchtest. - du nicht gerne öffentlich von deinem eigenen Unternehmen kritisiert wirst. - du gerne das Gefühl hast eine Bereicherung für dein Unternehmen zu sein.
Verbesserungsvorschläge
Der DB Konzern bedarf einer echten Reform. Die Struktur einer Aktiengesellschaft führt zu einer Ausrichtung auf Quartalszahlen und Jahresbilanz (und damit verbundener Boni für die Konzernspitze). Das bewirkt eine völlige Ignoranz bezüglich der mittel- und langfristigen Entwicklung. Die DB darf den Kampf gegen ihre eigenen Mitarbeiter einstellen und beginnen sie mit Respekt zu behandeln. Nur so wird sie genügend Fachkräfte binden können um ihren Anteil einer echten Mobilitätswende zu leisten.
Arbeitsatmosphäre
Der Konzern DB diffamiert in regelmäßigen Abständen öffentlich seine eigenen Mitarbeiter. Durch ihre Tarifpolitik spielt der Konzern die eigenen Mitarbeiter gegeneinander aus. Bei der S-Bahn München gilt: nicht geschimpft ist genug gelobt. Ich empfinde den Umgang durch HR als undurchsichtig. Entscheidungen werden nicht begründet. Es wird das Gefühl vermittelt ich sei eine Zahl im Computer.
Image
DB - mehr muss ich nicht schreiben. Wobei ich den Eindruck habe, dass die S-Bahn München im Vergleich noch schlechter abschneidet. Das Image der Eisenbahn als Gesamtsystem ist gerechtfertigt. Besonders der Informationsfluss im System und an den Kunden ist genau so katastrophal wie sein Ruf.
Work-Life-Balance
Wer einen Beruf im Wechselschichtdienst wählt weiß um die Auswirkungen auf Sozialleben und Familie. Das kann man der S-Bahn also nicht vorwerfen. Im Gegensatz zu vielen anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen geht die S-Bahn München aber auf die Schichtwünsche der Arbeitnehmer ein und mit 80% Chance wird der Arbeitsplan so gestaltet, dass private Termine wahrgenommen werden können.
Karriere/Weiterbildung
In einem engen Rahmen möglich. Stellenausschreibungen für Aufstiegspositionen sind transparent. Für die meisten Positionen wird Berufserfahrung im System höher gewichtet als Abschlüsse. Die notwendigen Qualifikationen führt das Unternehmen selbst durch oder unterstützt dabei. Großes ABER: Aufstiegsweiterbildungen (wie zB. ein Abendstudium oder das Nachholen des Abitur) werden nur unterstützt, wenn es einen direkten Zusammenhang mit einer angestrebten Stelle hat UND das zuvor vertraglich vereinbart wurde. "Private" Fortbildungen werden ausdrücklich nicht unterstützt, auch wenn sie einen thematischen Zusammenhang mit dem Beruf haben. (Teilzeit geht nicht unter 20h-Woche!)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt immer pünktlich und ist angemessen. Sozialleistungen gibt es theoretisch. Der Konzern hat aber entschieden einem großen Teil seiner Mitarbeiter den Zugriff darauf zu entziehen. Gerichtsverfahren dazu sind derzeit anhängig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Eisenbahnunternehmen an der Spitze der Verkehrswende. Die S-Bahn ist sich dieser Funktion bewusst und bemüht sich sehr diesen Anforderungen gerecht zu werden.(Sie stößt dabei mit frustrierender Regelmäßigkeit an die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Infrastruktur. Bei dem Versuch innovative Lösungen zu finden scheitert das Unternehmen oft an Konzernvorgaben- und strukturen.)
Kollegenzusammenhalt
Leider durch den Konzern torpediert, indem er die unterschiedlichen Interessen der Mitarbeiter gegeneinander ausspielt. Die meisten Kollegen sind sehr nett. Mache erschweren einem die Arbeit, indem sie sich nicht an Vorgaben halten (Hinterlassen des Arbeitsplatzes). Einzelne sabotieren den Laden, indem sie Arbeitsmittel und Einrichtungen zerstören.
Umgang mit älteren Kollegen
Überwiegend respektvoll.
Vorgesetztenverhalten
Das MA-FK Verhältnis ist ein klassischer, ausschließlich autoritärer Führungsstil. Was aber auch OK ist bei der sehr prozeduralen, sicherheitsrelevanten und zeitkritischen Tätigkeit der Mitarbeitenden. Das bedeutet natürlich, dass MA in Entscheidungen nicht einbezogen werden. Die meisten Entscheidungen werden aber nachvollziehbar begründet und die MA darüber zeitnah informiert. Die Teamleiter sind nicht verantwortlich für die Konzernstruktur und die fehlende Schnittstellenkommunikation. Mit einem sehr hohen Betreuungsschlüssel sind sie leider nicht in der Lage auf den einzelnen MA einzugehen. Kontakt zur Führungskraft gibt es selten; in der Regel, wenn es was zu organisieren gibt, oder wenn es ärger gibt.
Arbeitsbedingungen
Überwiegend gut. Manchmal sind Arbeitsmittel verschlissen, und dessen Tausch dauert zum Teil relativ lange. Wenn man an sabotierte Einrichtungen gerät ist das unangenehm. Dafür kann der Arbeitgeber aber nichts. Belüftung, Beleuchtung und Lärmbelastung sind für den Einsenbahnverkehr angemessen. Einige Arbeitsmittel sind für kleine und große Menschen unangenehm zu bedienen. (Zwischen 1,65m und 1,90m ist's angenehm. Außerhalb ist es machbar aber zum Teil unergonomisch.)
Kommunikation
Die für die Arbeit notwendigen technischen und betrieblichen (!) Informationen sind zu 95% vorhanden. Und wenn nicht, ist die Beschaffung schnell und einfach möglich.
Die für die Servicearbeit erforderlichen Informationen erreichen einen mit etwa 20%. Bei Betriebsstörungen sind die Kunden über entsprechende Apps besser über die Betriebssituation informiert als die Mitarbeiter. Manchmal gebe ich versehentlich Falschinformation an Kunden, weil mich mein Unternehmen nicht über Abweichungen informiert. Viele Kollegen sind deshalb dazu übergegangen garkeine Informationen an Kunden zu geben.
Die Schnittstellenkommunikation innerhalb des Unternehmens funktioniert zu nahezu 0%. Egal was man an seinen Vorgesetzten heranträgt, es erreicht fast nie die richtige Abteilung. Wenn man etwas erreichen möchte ist man gezwungen den offiziellen Meldeweg zu ignorieren und die Verantwortlichen zu eruieren und direkt anzusprechen.
Gleichberechtigung
Das Unternehmen ist nach Außen sehr um Gleichberechtigung bemüht. Diskrimierende Bemerkungen gibt es leider von wenigen Kollegen trotzdem. Quereinsteiger werden gleich behandelt, wie MA mit Berufsausbildung. Es zählt das Arbeitsergebnis und nicht die Eingangsqualifikation. Ich habe nicht den Eindruck, dass im Unternehmen Frauen benachteiligt werden. Allerdings kann ich das nicht abschließend Bewerten, da ich den Umgang des Unternehmens mit den Kolleginnen nicht im Detail mitbekomme.
Interessante Aufgaben
Die S-Bahn München hat ein großes, sehr abwechslungsreiches Streckennetz. Durch den Wechselschichtdienst erlebe ich jede Tages- und Nachtzeit und jeden Betriebszustand. (Das Wetter, die Sonnen Auf-/Untergänge, enger Taktverkehr im Metropolbereich, entspanntes Fahren durch die Dörfer, Schüler, Pendler, Ausflügler, Feiernde, und auch Mal ein leerer Zug, Normaler Takt, Betriebsstörungen, Bauarbeiten.. alles für sich eine Herausforderung) Die Arbeit besteht zu Teilen aus betrieblichen Aufgaben, technischen Aufgaben und Serviceaufgaben. Ich empfinde die Arbeit als ausgewogen und sehr abwechslungsreich.